Sunday, April 17, 2011

jiddisch

Yiddisch ( zu Deutsch: Jiddisch (Yid. ייִדיש, yidish) iss en daitshisch Schprooch mit baut drei Millyoon Schwetzer darich die Welt. Viel Schwetere sinn heidedaags Ashkenazi Yudde. Yiddisch meent "Yiddisch" in Yiddisch unn es iss velleicht en katze Form vun yidish-taytsh (ייִדיש־טײַטש), was meent "Yiddisch Deitsch". Mir heese die Schprooch Judeo-German zwische die 13schde-14schde Yaahrhunnerde.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Page_from_Yiddish-Hebrew-Latin-German_dictionary_by_Elijah_Levita.jpg

schrajbn (dt. schreiben) – schrajbtgeschribn
singen (dt. singen) – singtgesungen
schlofn (dt. schlafen) – schloftgeschlofn

machn (dt. machen) – machtgemacht
redn (dt. reden) – redtgeredt
ßtraschen (dt. drohen) – ßtraschetgeßtraschet

hobn (dt. haben) – hotgehat

weln (dt. wollen) – wil (Vollverb) / wel (Hilfsverb) – gewolt


  • 1 ejnß
  • 2 zwej
  • 3 draj
  • 4 fir
  • 5 finf
  • 6 sekß
  • 7 sibn
  • 8 acht
  • 9 najn
  • 10 zen
  • 11 elf
  • 12 zwelf


Chuzpe [xʊtspə], auch Chutzpe (aus dem jiddischen חוצפה [chùtzpe] von hebräisch חצפה [chuzpà] für „Frechheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit“ entlehnt) ist eine Mischung aus zielgerichteter, intelligenter Unverschämtheit, charmanter Penetranz und unwiderstehlicher Dreistigkeit.

beschickert hebr. schikkor = trunken leicht betrunken

dufte
hebr. tow = gut gut

Maloche hebr. melacha = Arbeit harte Arbeit


Schickse
hebr. schekez = Abscheu
jidd. nichtjüdisches
junges Mädchen


Schlamassel hebr. masal = Stern, Glück
jidd. schlimm-massel = Unglück
Pech

Tacheles (reden)
hebr. tachilit = Ziel, Zweck jemanden deutlich die Meinung sagen

Zoff hebr. sof = Schluss Zank, Streit

schäkernhebr. scheker = Lüge scherzen


Tinnefhebr. tinnuf = Schmutz Kleinkram


Schmushebr. schemua = Kunde, Nachricht
leeres Gerede


Stusshebr. schote = Tor, Geck Unsinn, Dummheit


Schlemiehlhebr. masal = Stern, Glück
jidd. schlimm-massel = Unglück
einer, der Pech hat


Mooshebr. ma´os = Geld Geld


Mischpokehebr. mischpacha = Familie unerwünschte Familie, merkwürdige Gesellschaft



meschuggehebr. meschugga = verrückt
blöd


Kaffhebr. kfar = Dorf armselige Ortschaft

ausbaldowernhebr. ba´al dower = einer, der die Sache kennt auskundschaften

Schmock

dummer oder unbeliebter Mensch; abgeleitet aus Schmoo (also jemand der „Mist baut/macht“).

Stuss[1] שטות schtus [ʃtus]
„Unsinn, Narrheit“ šêtûṭ „Unsinn, Narrheit“

Tohuwabohu תהו ובהו (tohu wabohu) „wüst und wirr“ ['tɔhu va'vɔhu] übernommen aus Gen 1,2 EU

Schlamassel שלימזל (Schlimasel)
Unglück; Gegenstück zu „Massel“; „Schlamassel ham“ – bedrückende Sorgen haben; „in einem Schlamassel stecken“ – sich in einer recht aussichtslosen Situation befinden.

Schamass

Schund, wertloser Kram.

mauscheln moischele „Moses“ מֹשֶׁה mosche „Moses“ oder מָשָׁל maschal „Gleichnisrede; Spruch; Stichelrede“ hinter vorgehaltener Hand flüstern

kess

"frech", "schneidig", "flott", nach der jidd. Aussprache des Buchstabens Chet, der für Weisheit (Chochma) steht

kapores (gehen, sein) kapores [ka'pores] kaparot כפרות [kapa'ʁɔt] jiddisch bzw. als Wendung shluggen kapores. Nach einem jüdischen Brauch zu Jom Kippur, bei dem Hühner als „Sühneopfer“ stellvertretend für die Sünden einer Person dargebracht werden.

besebeln
sewel זבל ['zɛvɛl] „Mist, Kot“ betrügen, wörtl. „bescheißen“

Bammel

über das Jiddische (furchtsamer Mensch) aus dem Hebräischen בַּעַל baal = Herr und ema = Angst.



CHECHK



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